Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte unsere Ortsverbandsvorsitzende Anka Velfe 20 Mitglieder sowie als Gäste unseren Landtagsabgeordneten Werner Kalinka, unseren Kreisvorsitzenden Jens-Uwe Seligmann und das Mitglied des Kreistages Till Unger begrüßen.
Zu Beginn der Sitzung, die in bewährter Weise von Hilla Mersmann geleitet wurde, blickte Anka Velfe auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurück. Sie erinnerte daran, dass die allgemeine Stimmung in Deutschland geprägt sei von Unsicherheit, Unverständnis und Sorge über die Umfragewerte der AfD, die Migration in Deutschland und Europa, eine schwächelnde deutsche Wirtschaft, den anhaltenden Krieg in der Ukraine, den Nahostkonflikt und vieles mehr. Sie ließ die Veranstaltungen Revue passieren, die im vergangenen Jahr - auch auf Anregung der Mitgliederversammlung - stattgefunden haben: Vortrag zum Thema „Wirtschaft“ (Globale Krisen und hausgemachte Probleme) von Prof. Dr. Harm Bandholz, Vortrag zur Grundsteuerreform von Steffen Falk-Schott, Windjammerparade auf der Germaniakoppel in Mönkeberg, Mittsommernachtsfest in Schönkirchen, Grünkohlessen mit Ehrungen langjähriger Mitglieder in Flüggendorf, Spargelessen in der Oppendorfer Mühle.
Abschließend bedankt sie sich bei ihren Vorstandskollegen für die konstruktive Zusammenarbeit und den unermüdlichen Einsatz.
Schatzmeister Steffen Falk-Schott berichtete über die Finanzlage des Ortsverbandes und trug den Kassenbericht 2024 vor. Kassenprüfer Herbert Ladehoff stellte fest, dass sich keinerlei Beanstandungen ergeben hätten, und empfahl der den anwesenden Mitgliedern, den Vorstand zu entlasten. Dieser Empfehlung wurde einstimmig gefolgt.
Derek Palme und Steffen Falk-Schott berichten aus der Arbeit der CDU-Fraktionen. Sie gingen insbesondere auf die begonnenen und abgeschlossenen Infrastrukturprojekte in den Gemeinden ein und bedanken sich bei den übrigen Fraktionsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit.
Im Rahmen der Aussprache nahmen die aktuelle Diskussion zur Migrationspolitik im Bundestag und die Folgen für die letzten drei Wochen des Bundestagswahlkampfes großen Raum ein. Auch die schwierige Finanzsituation der Gemeinden prägte die Diskussion unter den Anwesenden. Alle waren
sich einige, dass es dringend neuer Lösungen bedarf, ein „weiter so“ könne es nicht geben, alle müssten den Gürtel enger schnallen … und zwar den eigenen.
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